Andalusien
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Die Küste Andalusien liegt zwischen Málaga im Osten und der Costa de la Luz im Westen und endet an der portugiesischen Grenze.
Ich persönlich teile die Küste gerne in zwei Regionen: die Costa del Sol (Malaga bis Tarifa) und die Costa de la Luz (Tarifa bis zur portugiesischen Grenze), denn Sie unterscheiden sich ganz wesentlich.
Die Costa del Sol:
sehr touristisch mit vielen, großen Hotels, leider auch alles ziemlich zugebaut. Pulsierenden Badeorte, viele Restaurants, Geschäften, Ausgehmöglichkeiten. Bekannte Urlaubsorte sind: Torremolinos, Fuengirola, Marbella und Benalmadena Costa. In allen Orten gibt es super schöne und lange rollstuhlgeeignete Uferpromenaden. Die Strände sind endlos lang und eignen sich super für einen Badeurlaub.
Von der Costa del Sol aus, kann man folgende weltbekannte Orte gut erreichen:
* Malaga
* Marbella/Puerto Banús
* Córdoba
* Granada
* Ronda
Marbella sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Der alte Ortskern mit seinen engen Gassen und teuren, exklusiven Geschäften. Entlang der Strandpromenade (ein Teil der Uferpromenade wurde mit Marmor ausgelegt, da kostete der m2 7"500,-- €!) können Sie ca. 8 km entlang bis nach Puerto Banús laufen resp. rollen. Eine wirklich eindrucksvolle Strecke, vorbei an Beach Clubs und millionenschweren Häusern.
Die Costa de la Luz:
genau das Gegenteil! Sehr ruhig, noble und weitläufig gebaute Hotels. Fast alle im 4 - 5 Sterne Niveau umgeben von einigen Golfplätzen. Dem entsprechend auch das Publikum dort. Die Strände sagenhaft! Einsam, mit kleinen vorgelagerten Dünen. Einen Mietwagen empfehle ich dort auf jeden Fall, sonst ist man leider etwas eingeschränkt um die Umgebung erkundigen zu können oder mal in einen größeren Ort fahren zu können. Leider gibt es dort nicht bei allen Hotels die beliebten Uferpromenaden.
Von der Costa de la Luz aus kommt man gut in folgende Städte:
* Sevilla
* Cádiz
* Huelva
* Jeréz de la Frontera
Die Fahrten in die einzelnen Städte sollte man nicht unterschätzen. Durch das gebirgige Hinterland, braucht man einiges an Fahrzeit um dort hin zu kommen. Und auch unterwegs gibt es so viel zu sehen. Ich würde sogar dazu raten eine Zwischenübernachtung in der zu besuchenden Stadt einzulegen, so habe ich es damals gemacht und man kann das Ganze entspannter angehen.
(ss)